…sind bekanntlich drei. Drei Durchgänge hat das jährlich stattfindende Jugendvergleichsfliegen und bereits dreimal in Folge waren Piloten aus unserem Verein für den Bundesentscheid qualifiziert.
Wenn sich der Sommer neigt und das Fliegen in der Thermik langsam zur Seltenheit wird, beginnt jedes Jahr das Jugendvergleichsfliegen. Es wird traditionell an drei Septemberwochenenden ausgetragen. Nach einem Vorentscheid je Bundesland, bei dem sich immerhin die besten 10 Piloten für die nächste Runde qualifizieren, ist beim Hessenentscheid nur noch für die drei Bestplatzierten ein Ticket für die nächste Runde vorgesehen. Und die fand am vergangenen Wochenende in Lachen-Speyerdorf am Fuße des Pfälzer Waldes statt.
Für diesen Anlass wird standesgemäß der Name des Piloten am Cockpit verewigt.
Unser Noah hatte sich als Zweitplatzierter des Hessenentscheids qualifiziert und so ging es gemeinsam mit den beiden hessischen Kollegen Fabian aus Langenselbold und Erik aus Kassel als „Team Hessen“ in die Pfalz.
Der komfortabel große Flugplatz war hervorragend für den Wettbewerb geeignet. Da das Wetter im September nicht immer ideal ist, wurde wie auch schon beim Hessenentscheid auf einen dritten Durchgang verzichtet.
So sieht hessischer Teamgeist aus.
Für Noah reichte es dieses Jahr zum fünften Platz. Immerhin, im Vorjahr hatte er sich nicht für den Bundesentscheid qualifiziert. Seitdem er als wahrscheinlich jüngster Fluglehrer Deutschlands nun wieder jede Menge Platzrunden dreht, ist die Übung zurückgekehrt und es hat für einen Platz unter den Top-Nachwuchspiloten des Landes gereicht. Den Sieg holte das Team aus der Pfalz.
In Summe ein toller Erfolg nicht nur für Noah, sondern auch eine Bestätigung für die hohe Qualität der Ausbildung beim LSV.